In dieser E-Learning-Schulung finden Sie Informationsmaterialien zu den Themen Fetales Alkoholsyndrom / Aufmerksamkeitsdefizit Syndrom, die Ihnen dabei helfen, die anschließenden Aufgaben zu bewältigen und eine Teilnahmebescheinigung zu erhalten.
Alkoholkonsum während der Schwangerschaft hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit des ungeborenen Kindes. Er kann zu lebenslangen körperlichen und geistigen Schädigungen sowie zu Verhaltensauffälligkeiten des Kindes führen. Alle Formen dieser vorgeburtlichen Schädigungen werden unter dem Begriff FASD (Fetal Alcohol Spectrum Disorder) zusammengefasst. Menschen mit FASD sind für ihr gesamtes Leben beeinträchtigt, wobei die größten Probleme oft in der Bewältigung des Alltags liegen. Ein „normales“ Leben ist nur den wenigsten Jugendlichen und Erwachsenen mit FASD möglich.
Das Fetale Alkoholsyndrom ist in Deutschland im Vergleich zu anderen Behinderungen noch immer nicht ausreichend bekannt, genauso wenig wie die Möglichkeiten zur Unterstützung der Betroffenen. Daher sind Informationen über die sozialrechtlichen Grundlagen für Mitarbeiter:innen in Sozial- und Jugendämtern sowie der freien Wohlfahrtspflege genauso wichtig wie für die von FASD betroffenen Familien.
Auszug aus: DDB_sozR-FASD_2017_A4_WEB.pdf
Das Aufmerksamkeitsdefizit Syndrom ADHS nimmt in den letzten Jahren immer mehr Fahrt auf, die Diskussionen sind oft sehr gegensätzlich und werden sehr emotional geführt. Neben der Frage, ob es sich überhaupt um eine Erkrankung handelt, werden verschiedenste Ursachen für das Auftreten verantwortlich gemacht. Die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung, mediale Reizüberflutung, Bewegungsarmut, Erziehungsstil, Essgewohnheiten und vieles mehr werden zur Erklärung herangezogen. Ebenso widersprüchlich scheint die Diskussion, um die richtige Behandlung.
Neben psychotherapeutischen, pädagogischen und medikamentösen Behandlungsansätzen werden auch bestimmte Diätformen, die Einnahme von Algenpräparaten und weitere therapeutische Ansätze empfohlen.
Die unterschiedlichen Sichtweisen und Empfehlungen führen zu großen Irritationen bei Eltern und Bezugspersonen.
Besonders umstritten ist jedoch die medikamentöse Behandlung von ADHS. Dabei geht es vor allem, um die am häufigsten eingesetzten Medikamente mit dem Wirkstoff Metylphenidat (z.B. Ritalin, Medikinet, etc.).
Die Bearbeitungszeit kann mit durchschnittlich* 6 Stunden angesetzt werden.
Diese Schulung richtet sich an alle fachlich Interessierten, sowie an Fachkräfte der Eingliederungshilfe.
37,00 € inkl. MwST, je Schulung. Staffelpreise auf Anfrage möglich.